perfekte styling

Der erste Eindruck

Der erste Eindruck geschieht immer, er geschieht unbewusst und das in sekundenschnelle.
Es entscheidet, ob man jemanden sympathisch oder unsympathisch findet.

Ein positiver erster Eindruck schafft eine positive Grundstimmung. Ist die Grundstimmung positiv, lässt es sich gleich leichter miteinander sprechen, oder auch verhandeln.

Beim ersten Eindruck entfallen, Studien zufolge, 55 % auf unsere Kleidung und Körpersprache, 38 % auf unsere Stimme und nur 7 % noch entfallen auf das, was wir sagen! Also machen wir es uns doch einfacher und achten auf unseren Auftritt.

Vor einem Termin oder Zusammentreffen, überlegen Sie sich genau was Sie signalisieren oder ausstrahlen möchten. So wirken zarte und sanfte Farben auch genau so zart und sanft. Möchten Sie aber einen starken Auftritt haben, wählen Sie auch die zu Ihnen passenden starken Farben, bzw. Kontraste. Möchten Sie seriös, kompetent und vertrauenswürdig wirken, wählen Sie Kleidung die etwas klassischer ist. Achten Sie immer darauf, dass die Kleidung zu Ihrem Typ und Stil passt. Sonst wirken Sie nicht mehr authentisch und das wirkt sich negativ auf den ersten Eindruck aus.

Denken Sie daran, mit der Wahl Ihrer Kleidung drücken Sie aus wie wichtig oder unwichtig Sie sich oder ihr Anliegen selbst empfinden und mit wieviel Respekt Sie Ihrem Gegenüber begegnen.

Zur Kleidung gesellt sich die Körpersprache, denn Ihr Körper spricht immer.
Die äußere Haltung wirkt sich zwangsläufig auf die innere Haltung aus und umgekehrt.
Eine offene und entspannte Körpersprache verstärkt Ihren positiven ersten Eindruck.
Halten Sie Blickkontakt und lächeln Sie Ihr Gegenüber an, so vermitteln Sie Wertschätzung und Interesse.
Üben Sie sich in entspannter Gestik und halten Sie die Schultern locker. Ein ruhiger Stand gibt Ihnen die nötige Standfestigkeit. Der Händedruck sollte angenehm sein. Wahren Sie dabei unbedingt die Distanzzone Ihres Gegenübers.

Auch die Stimme hat noch einen entscheidenden Einfluß auf den ersten Eindruck.
Achten Sie auf Ihren Tonfall und die Wortwahl. Überprüfen Sie die Lautstärke Ihrer Stimme und Ihr Sprechtempo.

Trotz der 7 % Inhalt, die den ersten Eindruck mitgestalten, heißt es natürlich nicht, dass er unbedeutend ist. Starten Sie nicht sofort mit Ihrem Anliegen, sondern beginnen Sie mit einem lockeren Small-Talk. Halten Sie keine Monologe und benutzen Sie keine Floskeln bei der Begrüßung, sondern formulieren Sie den Start etwas persönlicher.

Und vergessen Sie nicht, dass auch der letzte Eindruck im Gedächtnis bleibt.

Foto:iStock_000017123851 © Aldo Murillo

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